Frauen, die alleine reisen, sind verletzlicher als Männer. Sie haben weniger körperliche Kraft, um sich zu wehren. Die Heldenpose als Erzählhaltung ist kaum verbreitet. Zugleich gelingen ihnen Zugänge in anderen Kulturen, eben weil sie auf Anhieb keine Bedrohung darstellen. Ich habe ihre Bücher gelesen; einige von ihnen interviewt; und eigene Reisen in die Wildnis unternommen: durch das äthiopische Hochland, an die Salzseen von Dschibuti und in die albanischen Berge.
Altdeutsche Weinstuben war gestern. Jetzt laden junge Winzer an Saale und Elbe zu phantasievollen Veranstaltungen rund um die Rebe ein.
Erschienen in der Leipziger Volkszeitung
Im äthiopischen Simien Nationalpark drängen sich die Viertausender. Spektakuläre Aussichten auf grünes Hochland und tiefe Schluchten.
Erschienen auf Spiegel Online
Kaum vorstellbar, dass sie fast abgerissen worden wäre: Die Pfännerhall am Geiseltalsee ist eine Kathedrale der frühen Industrialisierung...
erschienen in 360° Heimatreisen 2/2021
Wandern im Libanon: Vor der atemberaubenden Kulisse des Libanongebirges liegt ein stiller Ort der Kontemplation
Erschienen in den Westfälischen Nachrichten
Noch ist der Nationalpark Shebenik-Jablanica kaum erschlossen. Doch wenn die Quads erst um den See jagen, hat die Natur Albaniens verloren.
Text und Bilder in den Vorarlberger Nachrichten
Seit 2013 bin ich mehr als ein Dutzend Mal nach Ostafrika gereist. Meine Themen: eine angehende Gynäkologin, Frauen im Kleinbergbau, Inklusion in Leipzig und Addis Abeba, koloniales Erbe in deutschen Museen, fairer Kaffee. Mehr als 30 Reportagen erschienen u.a. im außenpolitischen Journal Welttrends, im Burda-Magazin Freundin, im Ärzteblatt Sachsen, in der Leipziger Volkszeitung, in den Salzburger Nachrichten.
Viele Frauen in Äthiopien verheimlichen ernsthafte Erkrankungen. Aus Scham. Denn es gibt kaum Fachärztinnen in der Gynäkologie.
Text im Burda-Magazin "Freundin", Fotos: Angelika Berndt
Während die Politik in Äthiopien Frauen fördert, stoßen diese in ihrem Umfeld an Grenzen, die sie oft tragisch scheitern lassen...
Erschienen im außenpolitischen Journal Welttrends
Das Salz, das Schweigen und die Wüste prägen das Leben der Afar im Osten Afrikas. Eine abenteuerliche Fahrt an den Lac Assal in
Dschibuti...
Text und Bilder in den Salzburger Nachrichten
Ich habe über zwei Jahrzehnte in Lokalredaktionen gearbeitet: nah dran an den Lesern und Aug in Aug mit Politikern und Fledermausforschen, Sonnenblumenzüchtern und Spitzenfabrikanten, Obdachlosen und Städteplanern. Ich berichtete über Menschen, ihre Lebensbedingungen und demokratische Entscheidungsprozesse in meiner unmittelbaren Umgebung. Die Nachwendejahre in Leipzig, der Stadt der Friedlichen Revolution, prägten die Demokratie im 21. Jahrhundert. Meine Texte darüber sind u.a. in der Süddeutschen Zeitung erschienen.